Fr, 22.11.13 18 Uhr
bis Sa, 23.11.13 17:30 Uhr
bis Sa, 23.11.13 17:30 Uhr
Homophobie, Sexismus unter Männern und andere Heteroängste
Tagung und Netzwerktreffen des Forum Männer
22. November ab 18.00 Uhr: Netzwerktreffen
23. November 2013, 9.15 – 17.30 Uhr, Tagung Diskriminierung von Homosexuellen ist allgegenwärtig – ob in Frankreich, Russland oder in Deutschland. Weltweit werden Homosexuelle in fast 80 Ländern gesetzlich kriminalisiert. Eine aktuelle Studie zu Homophobie verweist drauf, dass die meisten Gesellschaften in Europa längst nicht so tolerant sind, wie es den Anschein hat. Nahezu die Hälfte der Befragten mit homosexueller Orientierung gab an, im vergangenen Jahr deswegen diskriminiert worden zu sein. Eine Studie der Christian-Albrechts-Universität Kiel kommt zu dem Ergebnis, dass homosexuellenfeindliche Einstellungen in Deutschland unter Jugendlichen sehr weit verbreitet sind.Homophobie und Sexismus sind alltäglich. Positiv ist, dass es in Deutschland derzeit eine lebhafte Debatte darüber gibt. Die Tagung greift die Debatte auf und fragt aus männerpolitischer Perspektive nach den Ursachen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Gegenstrategien. Die (un)bewusste Angst vor der Infragestellung der eigenen Identität, das kritische Prüfen vorherrschender Männlichkeitsideale und die Abwehr gegen eigene homoerotische Anteile sind dabei zentrale Themen.
23. November 2013, 9.15 – 17.30 Uhr, Tagung Diskriminierung von Homosexuellen ist allgegenwärtig – ob in Frankreich, Russland oder in Deutschland. Weltweit werden Homosexuelle in fast 80 Ländern gesetzlich kriminalisiert. Eine aktuelle Studie zu Homophobie verweist drauf, dass die meisten Gesellschaften in Europa längst nicht so tolerant sind, wie es den Anschein hat. Nahezu die Hälfte der Befragten mit homosexueller Orientierung gab an, im vergangenen Jahr deswegen diskriminiert worden zu sein. Eine Studie der Christian-Albrechts-Universität Kiel kommt zu dem Ergebnis, dass homosexuellenfeindliche Einstellungen in Deutschland unter Jugendlichen sehr weit verbreitet sind.Homophobie und Sexismus sind alltäglich. Positiv ist, dass es in Deutschland derzeit eine lebhafte Debatte darüber gibt. Die Tagung greift die Debatte auf und fragt aus männerpolitischer Perspektive nach den Ursachen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Gegenstrategien. Die (un)bewusste Angst vor der Infragestellung der eigenen Identität, das kritische Prüfen vorherrschender Männlichkeitsideale und die Abwehr gegen eigene homoerotische Anteile sind dabei zentrale Themen.
Programm der Tagung als PDF-Datei
Mit:Prof. Peter Rehberg (University of Texas); Dr. Thomas Gesterkamp (Journalist, Köln); Vera Fritz und Justine Wodtke (Sonntagsclub e.V., Berlin); Thomas Wilde (Bundeskonferenz Schwul-Lesbischer Netzwerke e.V., Dr. Volker Weiß (Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V.); Prof. Dr. Harry Friebel (Universität Hamburg) und Dr. Ulrich Klocke (Humboldt-Universität Berlin); Marcus Urban ehem. Profifußballer, Hamburg)und Robert Claus (Türkiyemspor Berlin); Martin Rosowski (Bundesforum Jungen, Männer, Väter, Berlin), Andreas Goosses (Forum Männer, Berlin)Anmeldung: bis zum 8.11.2013 Information:
Henning von Bargen, vonbargen@boell.de, Telefon 030/28534-180
Mit:Prof. Peter Rehberg (University of Texas); Dr. Thomas Gesterkamp (Journalist, Köln); Vera Fritz und Justine Wodtke (Sonntagsclub e.V., Berlin); Thomas Wilde (Bundeskonferenz Schwul-Lesbischer Netzwerke e.V., Dr. Volker Weiß (Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V.); Prof. Dr. Harry Friebel (Universität Hamburg) und Dr. Ulrich Klocke (Humboldt-Universität Berlin); Marcus Urban ehem. Profifußballer, Hamburg)und Robert Claus (Türkiyemspor Berlin); Martin Rosowski (Bundesforum Jungen, Männer, Väter, Berlin), Andreas Goosses (Forum Männer, Berlin)Anmeldung: bis zum 8.11.2013 Information:
Henning von Bargen, vonbargen@boell.de, Telefon 030/28534-180
Tagungsort: Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) der Humboldt-Universität zu Berlin, Georgenstrasse 47, 10117 Berlin.Veranstalter und Kooperationspartner:
Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse,
Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung,
Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) der Humboldt-Universität zu Berlin